Konzept

Konzept2019-03-15T20:54:09+00:00

Die Schule im Leben schafft Raum für Dein Kind…

für Dich, Deine Familie & das Leben.

Die Schule im Leben versteht sich als Schule, die in Beziehung tritt. Wir sehen uns nicht als reine Lerneinrichtung, sondern als Teil des Lebens, der nicht getrennt von ihm stattfinden kann.

Gemeinsam mit den Kindern, deren Familien, den LernbegleiterInnen und den BegleiternInnen erschaffen wir ein Schulklima, in dem sich alle Beteiligten begegnen, miteinander wachsen und sich entfalten können. Die Schule ist dem Leben geöffnet.

Der Kern unseres Konzeptes

Schule schafft Gemeinschaft.

Die Schule im Leben ist nicht einfach nur Teil der Stadtinfrastruktur, sondern ein Gemeinschaftsprojekt der Mitglieder der Schulgemeinschaft und wird von ihnen aktiv mitgetragen.
Das Schulteam, die Eltern und BegleiterInnen vertrauen, wie Maria Montessori dies ausdrückte, „auf die inneren Wachstumskräfte der Kinder“. Dann entsteht Lernen ganz natürlich und entfaltet sich ganz individuell in der Mitte unserer aktiven und lebendigen Gemeinschaft.

Die Kernaussagen unseres Konzeptes:

1. Freie Entfaltung

Wohin wächst Dein Kind, wenn es sich auf einem gesunden Nährboden entfalten kann?

Wir werden es gemeinsam mit Dir heraus finden!

Und dann bleibt uns nichts übrig als zu staunen über das kindliche Potential und dessen Entfaltung.

2. Beziehung

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung.“
Martin Buber

Lernen geschieht in der Verbindung von Ich und Du.

Niemand kann seine Potentiale alleine entfalten. Jeder Mensch braucht dazu immer die Beziehung zu anderen.

3. Offenheit

Alle sind willkommen! Denn das Leben ist inklusiv und nicht exklusiv!

Das Leben braucht die Vielfalt, um sich selbst erhalten zu können. Der Blick in die Natur zeigt uns: Die Diversität ist kein Luxus, sondern eine unumgängliche Notwendigkeit für uns alle!

4. Authentizität

„Was ich weiß, kann jeder wissen – mein Herz hab ich allein.“
Johann Wolfgang von Goethe

Jeder braucht die Möglichkeit, seinen Platz finden zu können. Dann kann aus der Mitte des Herzens authentisch gelebt werden.

5. Natur

Die Natur ist unser größtes, lebendigstes und erhabenstes Klassenzimmer.

Nachhaltigkeit und ökologisch bewusstes Handeln sehen wir als unumgänglichen Schwerpunkt für eine lebenswerte Zukunft. Die Verbindung mit der Natur und das Bewusstsein für sie sind nur durch das eigene Erfahren zu erwerben.

Zum Kurzkonzept

Pädagogische Kernpunkte

Pädagogische Grundannahmen und Ziele

Unsere pädagogische Grundhaltung geht “vom Kinde aus”. Nicht die Vermittlung von Lehrstoff und wie dieser am besten in die Köpfe der Kinder kommt, ist unsere Leitfrage, sondern wie ein Umfeld beschaffen sein muss, damit ein Kind seine Potentiale entfalten kann. Mehr dazu hier.

Dimensionen des Lernens

Lernen im echten Leben statt in inszenierten Lernsituationen, offener Unterricht, Jahrgangsübergreifendes Lernen, demokratische Prinzipien und Lernen für eine nachhaltige Entwicklung sind die 5 Prinzipien, die unsere Schule ausmachen. Mehr dazu unter Dimensionen des Lernens.

Noten und Schulabschlüsse

Die Leistung eines Kindes gründet auf dessen natürlichem Forschungsdrang und dem Einssein mit dem selbstgewählten Tun. Dies entzieht sich einer Bewertung. Wie wir an unserer Schule damit umgehen, erfahren Sie hier.

Schulräume

Unsere Schule hat neben dem Hauptgebäude bereits ein Waldklassenzimmer in Planung. Dazu kommen die Räumlichkeiten, die uns unsere Begleiter zur Verfügung stellen.

Einige Menschen, die uns inspiriert haben

Ich bin Staunender. Ich bin Potential.

Wenn Kindheit sich mit dem Erwachsensein verbindet, entsteht ein friedvolles miteinander. Dann ist Schule ein Ort, an dem man sich liebevoll begegnet und miteinander in das Leben eintaucht.

Maria Montessori
Maria MontessoriReformpädagogin
„Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.“
Rebeca Wild
Rebeca WildPädagogin
„Jeder versuchte auf seine Weise zu einem Gefühl der Ganzheit zurückzufinden, zu lernen, wieder „ganz da zu sein“, alte Spannungen und Blockierungen aufzulösen und dem Leben mit neuer Hoffnung und Aufgeschlossenheit zu begegnen. Für die Eltern und Lehrer konzentrierte sich die Frage nach einer alternativ Schule auf das Grundproblem: Wie können wir eine Schule schaffen, die dem Kind nicht seine natürliche Lebensfreude, seine Neugierde, Selbstsicherheit, seine Individualität und das Gefühl des eigenen Wertes und des Wertes der anderen wegerzieht? Eine Schule, die das Kind nicht dazu zwingt, den freien Fluß seines Gefühls zu blockieren und die sein Leben unzerstört lässt, so daß es nicht später einmal die Stücke seines selbst mühsam zusammentragen muß, um „sich wieder zu finden“?“ (aus Erziehung zum Sein, S.102, 1992)
Jean Piaget
Jean PiagetPsychologe
„Bei allem, was man dem Kind beibringt, hindert man es daran, es selbst zu entdecken.“
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